EMI – Datenschnittstelle für Maschinenmonitoring und Produktionsanalysen
EMI (EHRT Machine Interface) ist eine Datenschnittstelle, bei der ein Server auf einer Maschine, im Netzwerk oder der Cloud installiert werden kann. Sie dient zur Entwicklung von IIoT-Lösungen.
EMI verwendet das MQTT-Protokoll. Die gesamte Kommunikation läuft über Ethernet und einen gemeinsamen Server. Daten über die Maschine werden gesammelt und können durch eine Client-Software ausgewertet werden. EMI dient dem Monitoring der Maschine und kann dabei u.a. folgende Meldungen liefern:
- Warnungen und Fehler
- Zustandsänderung (Automatik, Hand, in Produktion …) (BDE)
- Produktionsplanung und -überwachung (MES): Fertigungsauftrag, Fertigungsstatus
- Abruf von Maschinendaten: Betriebsstunden, Produktionsstunden, Hydraulikstunden, Stanzhübe, Übertemperatur Hydraulik, Anzahl der Betätigungen pro MultiTool, Anzahl der Betätigungen pro Stempel Wartungsplanung
Durch die Auswertung dieser Daten, kann eine genaue Analyse der Produktion erfolgen, um zum Beispiel die Effizienz zu steigern. Es kann auch festgestellt werden, inwiefern Werkzeuge richtig im Werkzeugbalken positioniert sind, oder ob eine andere Positionierung effizienter wäre.
Zustandsänderungen werden durch EMI protokolliert und sind so nachvollziehbar. So ist es zu jeder Zeit möglich Maschinendaten abzurufen und zu wissen, wann z.B. eine Wartung ansteht. Zusammen mit der SPS-Maschinensteuerung lassen sich die Signale zur Synchronisierung von Maschinen einsetzen (z.B. nachgeschaltete Fräse).
Weitere Informationen sind im Produktdatenblatt EMI enthalten.
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